WhatsApp wie Schweizer Käse

Anscheinend haben die Macher von WhatsApp noch immer nicht aus ihren Fehlern gelernt oder holen sich keine Hilfe um die aufgeworfenen Sicherheitslücken zu schließen.

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Die aktuellste Version 2.8.7326 aus dem Google Play Store lässt sich ebenso einfach hacken wie die vor ein paar Monaten in die Schlagzeilen geratene Version, bei der Dritte mittels einer App die Nachrichten im Netzwerk abfangen konnten. Das Ganze geschah unbemerkt und brauchte nur im selben Netzwerk, also WLAN passieren. Ein Paradies für viele möchtegern Hacker und Datendiebe.

Jetzt mag jeder User denken dass es mit dem Spuk ein Ende hat, aber Pustekuchen. Laut Chip.de ist es Kollegen gelungen mit einem Script erneut die Daten abzufangen bzw in fremdem Namen Nachrichten zu schreiben, unbemerkt. Allerdings wird hierfür die IMEI und die Seriennummer des Handys benötigt. Wenigstens können die allermeisten Anfänger ohne gewisse Vorkenntnisse nun nicht einfach in das vermeintlich geschlossene System eindringen. Seitens Hersteller von WhatsApp gibt es, wieder einmal, keine Kommentare oder Stellungnahme. Wir finden das extrem traurig und eines guten, angesehenen Programmierers nicht würdig. Am Besten ihr überlegt euch selbst und zweimal, ob und wie ihr derzeit WhatsApp nutzt.

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